Mein mir von der geistigen Welt verliehener Name ist Samuel Surazal

Geboren wurde ich im Jahr 1961 im Bayerischen Wald. 1976 zogen wir nach München; ich wurde Mitglied einer Straßengang und führte ein gottverlorenes Dasein in ständigem Rauschzustand. Wegen diverser Delikte wie Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und Körperverletzung war die Polizei unser ständiger Begleiter.

1991 stürzte mich Gott von meinem Dummheits- und Hochmutsthron, worauf ich eine schwere Leidenszeit durchlebte. Als ich keinen Weg aus Verzweiflung und Dunkelheit mehr finden konnte, betete ich: "Lieber Gott, wenn es Dich tatsächlich gibt, zeige Dich! Aber ich will Dich erkennen, wie Du wirklich bist. Nicht, was die Menschen aus Dir gemacht haben will ich sehen, sondern Dich in Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Wenn das nicht geht, dann lassen wir das."

Und er zeigte sich. Eines Abends gipfelte die Herzensqual in eine Vibration und ein Erbrennen meines Oberkörpers. Erst nahm ich einen Riss in der Seelenbrust wahr, plötzlich öffnete sie sich weit und ein Schwall lichter Energie ergoss sich aus meinem Innersten und strömte und strömte und erfasste mein ganzes Sein, so dass ich mich förmlich auflöste in göttlicher Liebe. So betrat Gott mein Grab, um mich von den Toten zu erwecken und auf dem schmalen Pfad in sein Herz zu begleiten.

In der Folge veränderte sich mein Leben von Grund auf, wobei mich der himmlische Vater regelmäßig mit seiner Gegenwart erfüllte und mich seine barmherzige Liebe spüren ließ. Seither stehe ich in Kontakt mit der uns umgebenden Jenseitswelt sowie der Himmelswelt. Ich verkehre mit Verstorbenen, die ich aber nicht herbeirufe - es sind Begegnungen in den verschiedensten jenseitigen Zustandsbereichen. Die Kommunikation mit Geistern aus den lichten Sphären ist mir im Laufe der Jahre fast zur Normalität geworden. In Gottes Gnaden lebe ich im Bewusstsein der Unsterblichkeit, als in ihm erwachtes Kind kenne ich Sinn und Zweck unseres Erdendaseins sowie der gesamten Schöpfung. Ich habe Einblick in das Wesen und Herz unseres Vaters in Jesus Christus, woraus er mir Worte der Liebe und inniger Zuneigung schenkt.

Meine Aufgabe besteht darin, spirituellen Suchern aller Orientierung sowie Angehörigen verschiedener Religionen Wahrheit aufzuzeigen. Gleich ob berufen oder auserwählt, jeder ernsthaft strebende Gläubige findet in den Mitteilungen die nötigen Informationen, um sein Dasein lebendig in der Liebe zu Gott gestalten zu können und dadurch zur Freiheit des Geistes zu gelangen. Arbeiter im Weinberg des Herrn und Soldaten der Armee Gottes finden hier Nahrung, um sich zu stärken in Prüfungszeiten und in der Vorbereitung und Ausübung ihrer endzeitlichen Berufung.

Mein endzeitliches Amt ist es, auf die geistige Verirrung der Menschheit hinzuweisen und die apokalyptischen Konsequenzen aufzuzeigen, die bei Beibehaltung des sündhaften Verhaltens auf uns zukommen. In diesem Sinne diene ich dem prophetischen Geist, der da ist der Geist des Rufers in der Wüste, der da ist der Geist, der dem Herrn allzeit den Weg bereitet.

Die allesdurchdringende Liebe und der immerwährende Friede, deren Quell das Herz Jesu Christi ist, sei mit Dir.



Als der Vater, die göttliche Liebe, sich in Jesus zurückzog und der Mensch Jesus allein mit Seinen seelischen Kräften im Garten Gethsemane mit Satan ringen musste, sah Er in allen Einzelheiten, was Ihn am nächsten Tag erwarten wird, und diese Schau ließ Seine Seele bis ins Innerste erbeben. Dies haben auch die himmlischen Heerscharen gesehen, sie durften Jesus aber nicht beistehen.

Einer, der Jesus besonders lieb hatte, hielt es aber nicht länger aus. Er stürzte hin zu Jesus, um Ihn zu trösten und Ihm beizustehen. Als er aber bei Jesus war, da sah er eine Träne aus dessen Auge rinnen, darin sich ihm die Opferliebe Gottes zu Seinen Kindern offenbarte - und er sah, in welchem Maße Jesus für ihn leiden wird. Diese Liebe erschütterte den Engel so sehr, dass Jesus ihn trösten und stärken musste. Und dieses Trösten wiederum stärkte den kämpfenden Jesus. Und so war es eigentlich eine beiderseitige Tröstung und Stärkung.

Die Träne Jesu hat der Engel als dessen Abschiedsträne nochmal gesehen, als er sich einst aufmachte `hinab´ in die feste Materie dieser Erde. Diese Träne Jesu wohnt unvergänglich in seinem Herzen, sie begleitet ihn auf seinem Lebensweg bis zur Heimkehr ins Vaterhaus.

Jetzt ist dieser Engel Erdenmensch und erfüllt einen göttlichen Auftrag. Als eigenständige geistige Wesenheit bin ich der aus dem Herzen unseres himmlischen Vaters Gesandte Samuel. Im Geiste Elias verkünde ich die Wiederkunft Jesu Christi, die eigentlich die Gegenwart Jesu ist, denn Er ist bereits da - und eigentlich war Er nie weg. Im Geiste des Erzengels Michael stehe ich im Kampf mit den satanischen Mächten als Symbol des Sieges göttlicher Liebesmacht.

Der Vater setzt mich ein als Hirte über Seine Herde, die Er mir zuführt. Als Offenbarer von Gottes Liebe leiste ich Hilfestellung für Seine Kinder in den Jahren der Drangsal, die nun über diese Welt hereinbrechen. Auch jetzt darf ich Beistand und Tröster sein, um Geschwistern Zweifel, Angst und Sorge zu nehmen in dieser Zeit satanischen Treibens, und um diejenigen zu stärken im Ringen mit den niederen Mächten im dunklen Garten ihrer Seele, die ihr Leben dem Vater als Opfer darbringen möchten.

In der Liebe zu Jesus gleiche ich dem Apostel Johannes, die Liebe, welche jedes Maß übersteigt. In mir vereinigt sich alle Zeit - die Zeit, die endet, die Zeit, die beginnt. In Gott bin ich verbunden mit allem Leben - in mir ist alle Welt, so lebe und sterbe ich in Jesus Christus.

Samuel