Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt,
desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
Es hatte die Nacht ihre Wunden schon verschlossen.
Monumente dieser Zeit, gestrandet an den Ufern des Mitleids.
Verwesung lag über dem Land der Verheißung,
über ihren Stätten der Wollust,
über ihren babylonischen Türmen;
und ihr Geruch war die Lust des Todes
und sein verführerischer Gesang betäubte die Seelen,
während sie tanzten ihren letzten Tanz
im fahlen Licht ihrer verunglückten Liebe.
Es hatte die Nacht ihre Wunden verschlossen
mit dem Zauber ihrer künstlichen Sterne
und mit den falschen Gaben des Mondes.
Niemand erwartete helleres Licht.
Niemand kannte mehr die erleuchtenden Worte des Tages.
Jetzt musste das Wunder beginnen,
das prophezeit war seit Anbeginn der Welt,
die nun getaucht wurde in die Geburten der verkündeten Engel.
Beherzt griffen sie zu ihren Schwertern,
im Namen der Wahrheit ritten sie die Lüge zuschanden,
die Wunden wieder öffnend mit ihren göttlichen Hieben.
Damit trennten sie das Blut der Nacht vom Blut des Tages.
Der Tod sammelte das Blut der Nacht in den Schalen der Zeit,
das Blut des Tages aber übergab das Leben der Ewigkeit.
Über den Häuptern der Verlorenen
stürzten nun die verirrten Sterne herab
und erschlugen sie mit ihren Lügen und ihrem Wahn.
Und alle Welt konnte jetzt das Kreuz der Wahrheit sehen
am Himmel als eine neue, ewig wärmende Sonne.
Dorthin trug die Ewigkeit das Blut des Tages
und vereinte es mit den Blutstropfen aus des Lammes Wunden.
Im leblosen Blut in den Schalen der Zeit aber
spiegelte sich das Licht der ewigen Sonne,
und das Blut verdorrte in diesen Strahlen
und seine Klageschreie hallten weit hinein
in die Räume der Unendlichkeit.
Nun schlossen sich auch des Lammes Wunden bis auf eine,
die sich noch nicht schließen konnte.
Und Gott nahm die Schreie des leblosen Blutes
und legte sie in des Lammes offene Wunde
und der Tod floh aus den Schreien
und sie wurden zu Gesängen des Lebens,
die kündeten und ewig künden werden
von Gottes Barmherzigkeit und Liebe.
Und die Töne berührten die Nacht zutiefst,
so dass sie zitternd ihre Wunde offenbarte.
Und die Quelle ihrer Dunkelheit wurde sichtbar
im Licht der Wahrheit allen Wesen der Unendlichkeit.
Und es war ein Entsetzen und Grausen
über das schwarze Herz der Lüge,
welches war als einziges verblieben in der Zeit.
In dieser Einsamkeit weinte die Finsternis
wahrhaftige Tränen der Reue und Trauer
und aus ihrer Herzenswunde floss das warme Blut der Demut.
Und Gott bestrich mit Seiner Herzenswunde Blut
die Wunde der Nacht, um ihre Sehnsucht
nach Erlösung zu stillen, und legte behutsam
die verwundete Nacht in Seine Wunde
und es wurde eine Wunde, ein Blut und ein Leben.
Nun schloss sich auch die letzte Wunde Gottes
und es wurde Licht in allen Räumen der Zeit und der Unendlichkeit
und die Nacht ward zum ewigen Tag.
Die Seelen aber, deren Zahl ohne Ende ist,
neigten ihr Haupt hin zu Gott
und reichten Ihm ihr Herz in wonniger Liebe und Dankbarkeit.
Und es ward dies eine neue Schöpfung,
die Geburt einer neuen Welt,
weit jenseits aller Vergänglichkeit,
weit jenseits von allem Leid und Schmerz,
weit jenseits allen Todes.
Es hatte die Nacht ihre Wunden schon verschlossen.
Viele Menschen tragen in ihren Herzen schon lange Sehnsucht nach einer besseren Welt, denn die macht- und geldgierigen Unternehmen und Regierungen sowie die scheingläubigen und fanatischen religiösen Institutionen haben eine Welt voll unmenschlicher körperlicher und seelischer Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten erschaffen.
Nun ist es soweit, ein Zeitalter geht zu Ende, die Erde ist im Wandel, sie ist in die Endphase der bisherigen Epoche eingetreten. Doch welchen Übergang haben wir erwartet? Harfen und Engelsgesänge? Dass alle Menschen plötzlich gut sind und erfüllt von Nächstenliebe? Dass das verkommene Finanz- und Wirtschaftwesen sowie die gewissenlose Rüstungs-, Pharma- und Lebensmittelindustrie auf einmal das Wohl der Menschen im Sinn haben? Dass korrupte Regierungen nicht mehr ihren eigenen Machtinteressen sowie den Vorgaben der Lobbyisten marktführender Unternehmen dienen, sondern tatsächlich in Fürsorge und selbstloser Verantwortung ihre Länder verwalten? Dass alle Soldaten und fanatischen Gotteskrieger ihre Waffen niederlegen und ihre Gegner herzlich umarmen?
Nein, es wird keine Wolke der Nächstenliebe diese Erde einhüllen und automatisch alles Übel und Elend in Harmonie und Gutes verwandeln. Der Übergang ins neue Zeitalter wird aller Voraussicht nach nicht erfüllt sein von Frieden und Gleichklang der Herzen. Wir werden keine schmerzfreie Geburt erleben, denn die kommenden Jahre werden begleitet sein von einer Drangsal und von Katastrophen apokalyptischen Ausmaßes, wie es sie so noch nie gab. Eine Lawine von Gewalt, Krieg, Falschheit und Tod überrollt diese Erde. Nun muss die Menschheit die Rechnung ihrer Schandtaten begleichen, die sie seit Jahrtausenden begangen hat. Die apokalyptischen Reiter sind unterwegs, um ihre Aufgabe zu erfüllen.
Die derzeitige Weltsituation beinhaltet, neben einigen untergeordneten Vorgehensweisen und den damit verbundenen Entwicklungsmöglichkeiten, zwei hauptsächliche Perspektiven:
Zum einen soll mit Hilfe des trojanischen Pferdes Corona die Festung Demokratie niedergerissen, die Finanz- und Wirtschaftswelt komplett resettet, mit 5G und weiteren technischen Errungenschaften eine globale Diktatur etabliert werden, in der jeder Mensch entmündigt, überwacht und fremdbestimmt werden kann. Die Menschheit würde somit zum blinden Sklaven einiger machtbesessener Diktatoren degradiert. Das ist sie jetzt auch bereits, aber nicht unter einer solch absoluten Kontrolle, wie sie dann bewerkstelligt werden kann.
Die zweite Möglichkeit wäre, dass die Wahrheit über das derzeitige teuflische und hinterhältige Weltgeschehen bald ans Licht kommt und es einen weitestgehend friedlichen Wandel gibt. Das ist aufgrund der antichristlichen Durchdringung globaler Machtstrukturen aller Voraussicht nach aber eher unwahrscheinlich.
Und falls doch, wäre dann der Zweck dieser gerichtlichen Periode erfüllt? Würden sich die Menschen wirklich Gott zuwenden und Jesus Christus als ihren Erlöser annehmen? Oder würden in kürzester Zeit die alten unmenschlichen politischen und wirtschaftlichen Strukturen wieder Besitz ergreifen? Und würden nicht Habgier, blind-naive Toleranz und uneingeschränkte sexuelle Freiheit aus der Menschheit erneut eine dumm-egoistische Konsum-, Spaß- und Lustgesellschaft machen? Es geht ja um eine kollektive Bewusstseinserneuerung und die Eröffnung des tausendjährigen Friedensreiches im Glauben an den einzig wahren Gott Jesus Christus. Da muss alles Alte vergehen, damit Neues entstehen kann. Und doch hält der Vater auch die Türe für die Möglichkeit eines sanften Wandels geöffnet.
Ja, Jesus Christus wird kommen, doch Seine Wiederkunft hat ihren Preis. Denn Er ist das Licht der Wahrheit, das jede Finsternis durchdringt, weshalb der antichristliche Geist mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln Jesu erneute Darniederkunft zu vereiteln sucht. Alles Böse hat sich formiert und wird sich nicht kampflos ergeben. Die Tore der Hölle sind geöffnet, Satan wird seine Macht öffentlich demonstrieren, denn noch hat er das Weltenruder fest in der Hand. Seine Vasallen haben viele einflussreiche Positionen dieser Welt besetzt, wir werden beherrscht von Teufeln und Dämonen, die sich mit dem Gewand scheinbarer Nächstenliebe und Fürsorge verkleidet haben. Doch in Wahrheit sind Hochmut, Geld- und Machtgier ihr Antrieb - Angstverbreitung, Korruption, Manipulation und Erpressung die Instrumente dafür. Das Endziel Satans aber ist die Ausrottung allen wahrhaftigen Glaubens, er möchte Jesus Christus gänzlich aus dem Bewusstsein der Menschheit tilgen.
Aus diesem Grund tobt in den kommenden Jahren der Kampf zwischen Licht und Finsternis wie nie zuvor. Es findet eine materielle, aber noch mehr eine geistige Auseinandersetzung statt, die Auswirkung hat auf das gesamte Universum, denn diese Erde ist das belebende Zentrum der Schöpfung. Sie ist der Sinusknoten des kosmischen Herzens. Stirbt die Erde, stirbt der gesamte Kosmos. Diese Tatsache ist nur nachzuvollziehen, wenn man das Opfer der Menschwerdung Gottes erkennt und in seiner Tiefe begreift. Seine Verkörperung in Jesus Christus, Seine Kreuzigung und Auferstehung bezeugen Bedeutung und Wichtigkeit des Bestehens dieser Erdenwelt nicht nur für die hier ansässige Menschheit, sondern für alle Wesenheiten im göttlichen Schöpfungsraum. Im Herzen der Schöpfung öffnete der himmlische Vater Sein Herz für Seine Kinder, gültig für alle Räume der Unendlichkeit, gültig für alle Zeit und Ewigkeit.
Seine Kinder kann der Vater in dieser Zeit nur beschützen, wenn sie sich Ihm ganz anheim geben. Das funktioniert nicht, wenn man Jesus Christus neben der Welt herzieht, es muss eine gänzliche Anheimgabe sein. Dazu brauchen wir Einsicht in Sein Herz, erst dann können wir Ihn über alles lieben und daraus unsere Nächsten wie uns selbst. Denn vor allem soll Liebe zu Gott das Motiv der Hinwendung zu Ihm sein und nicht Angst vor der Welt.
Wenn wir Gott in erster Linie aus egoistischen Gründen suchen und/oder im theoretischen Verstandesglauben bleiben, stehen wir unter dem göttlichen Gesetz und nicht in der Gnade erlösender Barmherzigkeit. Und ganz wichtig: Wir müssen den Vater in Jesus Christus aktivieren, wir müssen unsere Herzenstüren für Ihn öffnen, nur so kann Er eintreten, um Sein Herz über Seine Kinder auszubreiten und um sie mit Seinem Geist zu erfüllen. Darin geborgen sollen wir das Licht in der Dunkelheit sein - in Seinem Geist sind wir die Licht- und Liebeträger Gottes in der Zeit der Wandlung und Befreiung.
Trotzdem müssen wir in den bevorstehenden Geburtswehen der Welt Leid mittragen; das bedeutet, wir werden nicht leiblich entrückt, sondern geistig. Dabei befinden wir uns im Körper in des Vaters Obhut und fühlen und wissen uns auch in der größten Not geborgen. Da spielt es keine Rolle, ob man von dieser Welt abberufen wird oder als Erdenbürger ins nahe Friedensreich eingeht.
So ist nun die Zeit der Zeiten gekommen. Alles vom Tod Verschlungene und Verratene findet und vereinigt sich in diesem siebenjährigen Hier und Jetzt. Der karmische Abgrund hat sich geöffnet, alles je Gebundene und Gefallene kommt an die Oberfläche und zeigt sein widerwärtiges Gesicht. Der Drache speit Feuer ins Weltendunkel und gibt vor, sein stinkender Atem sei das Licht der Welt. Die Schlange hat den Erdball mit Falschheit umschlungen und ihre Giftzähne tief im Bewusstsein der Menschen verankert.
Doch sieh, der Himmel hat sich aufgetan! Jesus Christus kehrt wieder. Nur eine kleine Zeit wird der Kampf, wird die Neugeburt dauern, dann wird diese Erde das Licht der Welt erblicken. Und alle Lüge wird getaucht ins Wahre. Und Zeit wird sich der Ewigkeit ergeben und der Tod dem Leben. Friede wird sein und Liebe wird erfüllen die Herzen der Menschen. Und es wird sein ein Hirte und eine Herde, ein Gott und ein in Ihm lebendiges Volk.
Der Vater spricht:
„Meine Kinder, Ich bin bei euch. Ihr ruft Mich in euren Herzen, und wenn ihr Mich ruft, bin Ich bereit. Ich bin allzeit bereit, aber nicht immer werde Ich gerufen. So viele Meiner Kinder haben sich in der Welt verloren, und finden nicht zu Mir zurück. Und Ich rufe und klopfe an die Türen der Herzen, doch wer öffnet Mir? Es sind nur Wenige, und die Wenigen, die öffnen, die schließen auch die Türen gerne wieder, und Ich stehe wieder vor der Tür. Und bei euch, Meine Kinder, klopfe Ich jetzt an und in Zukunft. Und Ich werde euch nimmer lassen, denn Ich bin euer Hirte und ihr seid Meine Herde.
Deshalb habe Ich jeden von euch einzeln bei seinem Namen gerufen. Und Ich führe euch und leite euch durch diese Zeit, die jetzt kommt. Eine schwere Zeit, doch niemand soll ein Herz voller Angst und Sorge haben, denn Freude soll sein in euren Herzen, dass Ich euch rufe, dass Ich bei euch bin.
Es gibt so viele Menschen auf dieser Erde, voller Angst und Sorge. Sie fürchten das Leben und den Tod, doch ihr sollt frei sein von diesen Ängsten, denn nur dann könnt ihr Meinen Geist empfangen. Nur ein freies und frohes Herz kann leben in Mir und Ich in ihm. Denn dies ist eine freudige Botschaft, und ganz gleich, was kommen mag, was euch begegnet, denkt immer daran: Ich halte Meine schützende Hand über euch. So nehmt diese Worte, Meine Kinder, und freut euch, freut euch in Mir, eurem Jesus, eurem himmlischen Vater. Amen.“
Liebe Geschwister,
obwohl ich aufgrund meiner Lauheit und Eigensinnigkeit geistig im Verzug bin, benützt der Vater mich als Werkzeug Seiner Liebe, um ein geistiges Amt zu bekleiden. Offensichtlich und tatsächlich ist meine Seele aufgrund der Vorbereitung auf diese Inkarnation und ihrer urgeschaffenen geistigen Struktur in der Lage, sich für die Worte unseres himmlischen Vaters zur Verfügung zu stellen – was aber allein Seine Gnade bewirkt und wahrlich nicht mein Verdienst ist.
Meine geistige Sphäre existiert also in gewisser Weise unabhängig von meinem Auftrag. Ich muss das, was Jesus uns mitteilt, so wie jeder Mensch im Überwinderkampf und in der Liebe zu Ihm verwirklichen. Nur so können wir von neuem geboren werden.
So empfange ich die Worte unseres himmlischen Vaters:
Im wachen Zustand kommt der Geist der Worte aus meinem Herzen in die Seele. Ich habe dann den göttlichen Sinn in mir = Worte ohne Hüllen, also die Seele des Wortes, die ich mit Materie umkleide.
Oder anders ausgedrückt: Die Botschaft unseres himmlischen Vaters ist in mir geistig präsent, sodann offenbare ich sie mit meinen Worten.
Bei einem Zwiegespräch mit Jesus sehe ich Seine Worte als klare Gedanken in mir. Dann reden wir miteinander wie Brüder, wie Vater und Sohn.
Woher weiß ich, dass es Botschaften und Worte des Vaters sind?
Nun, Jesus steht bei mir, ich schaue Ihn an, Er nickt liebevoll, und ich weiß.
Herzliche Grüße
Samuel
Worte von Jesus Christus
Liebe Kinder,
Ich spreche heute und morgen zu euch, um euch auf die kommende Zeit vorzubereiten.
So wisset, der Tod wird in Bälde große Ernte halten auf dieser Erde. Er wird mitnehmen sowohl die Guten als auch die Bösen und auch die Lauen. Und im großen Jenseits werden die Geister voneinander geschieden: Die einen gehen ins Dunkel, das sie so sehr lieben, andere irren in nebeliger Umnachtung umher, und einige gehen geradewegs ins Licht.
Ihr seht, Ich werde auch die Guten abberufen, Meine Kinder, also auch einige von euch. Dies geschieht zu eurem Schutz und ist eine Gnade von Mir euch gewährt. Denn die, die Ich in dieser Lügenwelt belasse, werden eine schwere Zeit zu bestehen haben. Das können nicht alle von euch. Dazu braucht es eine spezielle Seelenbeschaffenheit, die nur Ich kenne. So seid getrost und freuet euch, dass Ich Seelen von der Erde nehme, gleich welcher Gesinnung - und seien es Familienglieder und Freunde.
Ich bin der Zulasser und der Verhinderer. Ich bin allmächtiger Gott und außer Mir gibt es keinen. Und ihr seid Meine Kinder und Ich bin euer Vater. Bedenket es wohl. Und da ihr nicht wisset, wen ich abberufe und wann, so rüstet euch alle zum Kampf, zum inneren und äußeren Kampf um und für die Liebe.
Seht Mein Herz … es ist weit geöffnet. Kommet doch alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich werde euch erquicken.
Amen, euer Vater im Himmel, der in euren Herzen wohnt, Amen, Gott von Ewigkeit, Amen.
Meine Kinder,
wieder spreche Ich zu euch durch diese notreife Seele. So wie ihr alle noch nicht die Reife erlangt habt, um Mich gänzlich in euch aufzunehmen. Doch gebrauche Ich euch bereits als Arbeiter auf Meiner Baustelle namens Erde – je nach euren Talenten und Möglichkeiten. Ich ordne euer Dasein und schenke euch, Taten der Liebe zu begehen, um frei zu werden im Herzen für Mich.
Was bedeutet diese Zeit für euch? Ihr wisset, dass es so kommen wird, dass es über kurz oder lang einem Teil der Menschen verboten werden wird, zu kaufen und zu verkaufen. Davon sind gerade Meine Kinder nicht ausgenommen. Ich lasse es zu, um euch so der Welt zu entführen, weg von irdischem Genuss und Vergnügungen, die euch von Mir trennen und verhindern, dass eure Seelen frei werden für Meinen Geist.
So seht ihr, es ist Mein Wille, der jetzt allseits geschieht. In ihm werdet ihr mit dem Nötigsten versorgt sein. Ich lasse euch zukommen, was ihr zum Erhalt eures irdischen Daseins benötigt, auch wenn es vergleichsweise wenig ist zum jetzigen Lebenserhalt - und werde euch gegebenenfalls geistig ernähren gemäß eures Vertrauens und eurer Hingabe an Mich. Ihr müsst also nicht darben, wie die Kinder der Welt es müssen, da sie Mich nicht kennen, nicht kennenlernen wollen.
Alles, was jetzt geschieht, hat also zwei Seiten: eine irdisch-weltliche und eine geistig-göttliche. Und beide Seiten zusammengenommen ergeben Meine Vollkommenheit. Denn alles Geschehen dient dazu, eine neue Weltordnung zu errichten.
Ja, auch Satan möchte dies tun und sagt es öffentlich – doch Ich weiß es zu verhindern und errichte mit seiner Hilfe Mein Reich auf Erden.
Meine neue Ordnung ist eine göttliche. Meine schaffende Ordnung ist ein Kind Meiner Willenskraft, sie schafft göttliche Struktur sowohl im scheinbaren Chaos als auch ein gerechtes Maß in der Komposition Meiner Eigenschaften. Mit Meiner erneuten Darniederkunft ordne Ich also alles neu. Um Ordnung herzustellen, muss zuvor ausgemistet und aufgeräumt werden. Das geschieht jetzt.
Nun sage Ich zu euch: Ich bin schon da! Ich ordne bereits in Meinen Kindern Meine Eigenschaften. Ich errichte in euch bereits eine neue Welt. Und dazu gibt es die zwei Werkzeuge: Das irdisch-weltliche und das göttlich-geistige.
Es kämpfen diese beiden Kräfte mit- und gegeneinander in euch und außer euch. Dies ist euch wohl bewusst. Mit diesen zwei Werkzeugen reinige Ich die Seelen Meiner Kinder vom Schmutz der Welt, bis beide Mächte in euch sich in Mir vereinen. Dann lebe Ich in euch und ihr werdet sehen und verstehen und tun, was euch jetzt bisweilen und oft noch nicht möglich ist.
Also, Meine Kinder, wisset, dass Ich so schnell als möglich in euren Herzen Wohnung nehmen möchte. Doch nicht von außen komme Ich, sondern von innen. Die Türe zu Mir führt nach innen, in euch befindet sich der Eingang zu Mir – und die Liebe zu Mir öffnet die Türe.
Das will Ich euch heute geben, lasst die Worte tief sinken in eurer Seele Herz, denn sie sind Leben und Wahrheit, Dünger für die Liebe zu Mir. Amen